Die im Folgenden aufgeführten Hausmittel stören die homöopathischen Mittel meiner Erfahrung nach nicht und dürfen während meiner Behandlung zusätzlich unterstützend angewandt werden. Ich weise jedoch ausdrücklich darauf hin, daß sie v.a. wenn es sich um eine schwerwiegendere oder länger anhaltende Symptomatik handelt, keine heilpraktische oder ärztliche Behandlung ersetzen! *
Allergien
Viele Menschen kennen die lästigen und teilweise heftigen Raktionen auf Pollen, Tierhaar- oder Hausstaubmilben, Schimmel und co. Eine konstitutionelle Bahndlung kann oftmals Linderung oder sogar Heilung verschaffen. Unterstützend können sein:
Magnesiumreiche Nahrungsmittel (Reduzieren die Histaminproduktion)
z.B. Kopfsalat, Gurke, Paprika, Pumpernickel, Johannisbeeren
Vitamin C – reiche Nahrungsmittel (binden überschüssiges Histamin)
z.B. Zitrusfrüchte, Kiwi, Paprika
Evtl. eine „Darmsanierung“ mit Probiotica machen (Apotheke)
Bindehautentzündung
Eine Bindehautentzündung kann im Zusammenhang mit einer Erkältung stehen, aber auch isoliert auftreten. Da sie ansteckend sein kann, sollte man auf äußerste Hygiene achten (Hände, Handtücher, Türklinken etc.)! Unterstützend können sein:
Waschungen mit dünnem Augentrosttee (Euphrasia officinalis) oder Schwarztee
Kompressen mit Augentrosttee (lauwarm, 10-15 min)
Euphrasia-Augentropfen, eher bei tränenden Entzündungen
Calendula Augentropfen, eher bei eitrigen Entzündungen
Bei Säuglingen kann man auch Muttermilch ins Auge träufeln, nachdem es vorher mit abgekochtem, lauwarmen Wasser ausgewaschen wurde
Blasenentzündung
Die häufigste Ursache von Blasenentzündungen sind Bakterien (oft aus dem Darm), die in die Harnröhre aufsteigen. Meistens sind Frauen betroffen, da ihre Harnröhre wesentlich kürzer ist, als die von Männern. Sie sollten auf eine sorgsame Hygiene achten. Wenn Blut im Urin ist oder Rückenschmerzen auftreten, sollten Sie unbedingt eine Nierenbeteiligung ärztlich ausschließen lassen.
Sollten Sie häufiger eine Blasenentzündung haben, empfehle ich eine konstitutionelle homöopathische Behandlung. Unterstützend können sein:
Indischer Nieren- und Blasentee (Orthosiphon), 2-3 Tassen tgl.
Goldrutentee, 2-3 Tassen tgl.
Preiselbeersaft / Cranberry-Saft (auch in Pulverform erhältlich)
Apfelessig, 2 x tgl. 1 Glas Wasser mit 2 Eßl. Apfelessig)
viel trinken, Füße und Nierengegend warm halten
Blähungen
Blähungen entstehen meist durch Gasbildung bei der Verdauung. Dies kann durch blähende Speisen verursacht werden oder durch eine gestörte Darmflora, bzw. nicht genügend gebildeten Verdauungssäften. Unterstützend können sein:
Langsames Essen und ausreichendes Kauen (Die Verdauung fängt im Mund an)
Leichte Bewegung (z.B. ein Spaziergang)
Wärmflasche auf den Bauch legen
Fenchel-, Anis- oder Kümmeltee trinken, bzw. die jeweiligen Öle auf dem Bauch einreiben
Melissenöl einreiben
Erbrechen und Durchfall
Wenn Magen und Darm rebellieren, signalisieren sie immer, dass der Körper etwas nicht verträgt und loswerden will. Es kann sich um zuviel Nahrung handeln, um schlechte Nahrung aber auch im psychischen Bereich kann etwas „nicht vertragen“ werden. Magen-Darm-Infekte können natürlich auch bakteriell oder viral bedingt sein.
Trinken Sie viel Quellwasser (evtl mit Elektrolyten), nehmen Sie keine feste Nahrung zu sich oder bei Bedarf nur pürierte Karottensuppe oder geriebenen Apfel. Aufbauend dann Reis, Zwieback und zerdrückte Bananen. Unterstützend können sein:
Heilerde aus dem Reformhaus bindet Toxine im Darm
Birkenkohle-Tabletten „stopfen“
Durch Erbrechen kann der Körper sich schnell von Dingen befreien, die er nicht verträgt. Das ist ein guter Selbsthilfemechanismus aber oft „verselbstständigt“ sich der Brechreiz und es ist gar nichts mehr im Magen, was entleert werden könnte. Hilfreich sind:
Ingwertee (am besten aus der frischen Wurzel) wirkt Brechreiz-lindernd
Bei kleinen Kindern besteht die Gefahr einer Austrocknung (Dehydrierung). Das sollten Sie frühzeitig ärztlich abklären lassen.
Zur Rehydrierung (Wiederzufuhr von Wasser):
8 Teel. Zucker, ½ Teel. Salz und den Saft von einer frisch ausgepressten Orange einem Liter Wasser zufügen. Langsam trinken.
Erkältung – Gleich zu Anfang
Bei einer aufkommenden Erkältung am Besten gleich ein heißes Fußbad machen (wenn möglich mit 2 Eßl. Senfmehl), danach Wollsocken anziehen und dann zum Ausschwitzen ins Bett gehen. Das Schwitzen kann man mit Lindenblüten- und Holundertee unterstützen. Generell unterstützt die Durchwärmung das Immunsystem.
Eine Vitamin C – haltige Ernährung ist in dieser Zeit wichtig, da der Körper bei Infekten vermehrt Vitamin C verbraucht.
Hämorrhoiden
Die Entstehung von Hämorrhoiden wird durch Bewegungsmangel, Übergewicht und Verstopfung begünstigt. Oft entstehen sie auch in der Schwangerschaft. Sie sind harmlos, können aber sehr schmerzhaft sein. Unterstützend können sein:
Ausreichende Bewegung
Ballaststoffreiche Ernährung
Hamamelis-Zäpfchen und/oder –Salbe (pflanzlich aus der Zaubernuß)
Fieber
Die normale Körpertemperatur liegt bei ca. 36,5°C. Von erhöhter Temperatur spricht man ab 38°C (rektal). Misst man die Temperatur – gerade für Kinder oft angenehmer- im Mund oder unter der Achsel, so sollte man 0.5°C dazu rechnen.
Fieber ist ein sehr effektiver Regulationsmechanismus des Körpers. Es regt die Ausschüttung körpereigener Abwehrstoffe an, hemmt die Entwicklung der Krankheitserreger und beschleunigt somit den Heilungsprozess. Unterstützend können sein:
Wadenwickel mit lauwarmem Wasser. Dazu taucht man ein Handtuch in lauwarmes Wasser, wringt es aus und wickelt es um die Waden. Ein trockenes Tuch darum wickeln und spätestens nach 15 Minuten erneuern. Man sollte Wadenwickel jedoch nur machen, wenn es als angenehm empfunden wird und die Füße warm sind!
Fieber verlangsamt die Verdauung, daher sollte nach Bedarf nur leichte Kost zu sich genommen werden. Genügend Flüssigkeitszufuhr ist hingegen wichtig!
Halsentzündung
Halsschmerzen können z.B. durch Verkühlung, Wind, Klimaanlagen entstehen. Die Schleimhaut des Rachens ist rot und entzündet, evtl. sind die Mandeln mit betroffen. Bei vereiterten Mandeln sollte man eine Streptokokkeninfektion durch einen Rachenabstrich ausschließen lassen.
Unterstützend können sein:
Gurgeln mit Salbeitee desinfiziert den Hals/RachenMentholfreie Lutschbonbons (z. B. Salbeibonbons oder Emsersalz mentholfrei) zur Speichelentwicklung, um die Schleimhäute zu befeuchten
Halswickel, z.B. mit Quark oder Zitronenscheiben, wenn das Bedürfnis nach Kühlung besteht.
Wenn eher Warmes gut tut z.B. mit Archangelika-Salbe einreiben oder einen Kartoffel-Wickel machen (Warme gekochte Kartoffeln zerquetschen, in ein Tuch einschlagen und um den Hals wickeln, bis der Wickel abgekühlt ist)
Hautausschläge / Neurodermitis
Hautbeschwerden können sehr lästig und quälend sein, dennoch ist die Haut ein Organ, über das unser Organismus sich Erleichterung schafft. Hautausschläge sollten daher keinesfalls unterdrückend behandelt werden, da sich sonst das Problem auf zentralere Organe verlagern könnte (z.B. Asthma nach unterdrücktem Fußschweiß). Chronische Hautleiden wie z.B. Psoriasis oder Neurodermitis haben eine tieferliegende Ursache und sollten in jedem Fall konstitutionell homöopathisch behandelt werden.
Unterstützend können z.B. sein:
Samthautsalbe (Haus-Anfertigung der Ziethen-Apotheke – siehe Links)
Siriderma med -Produkte (Basische Hautpflege)
Mandelcreme (Weleda)
Nachtkerzenöl– Präperate innerlich
Heiserkeit
Bei Heiserkeit ist der Kehlkopf mit betroffen. Die Stimme sollte jetzt möglichst geschont werden. Unterstützend können sein:
Kartoffel-Wickel (siehe Halsentzündung)
Heiße Zwiebelmich (Dazu eine Zwiebel fein würfeln, mit ¼ l Milch 5 Minuten kochen und danach 10 min. ziehen lassen. Abseihen, mit einem Löffel Honig süßen und warm trinken.)
Husten & Bronchitis
Beim einfachen Husten oder einer Bronchitis sind die Atemwege gereizt und entzündet. Durch den anfangs oft trockenen Husten und die Bildung von Schleim versucht der Körper die Erreger loszuwerden. V.a. wenn Fieber auftritt, besteht der Verdacht, daß eine Lungenentzündung vorliegen könnte und spätestens dann sollte eine Ärztin oder ein Arzt die Brust abhorchen.
Unterstützend können sein:
Hustentees oder -säfte:
Schleim-Verflüssigend bei festsitzendem Husten wirken z.B. Schlüsselblume, Königskerze oder Efeu (als Fertig-Präparat in der Apotheke)
Hustenreiz-stillend wirken z.B. Eibisch, Huflattich, Spitzwegerich, Malve oder Islandmoos
Thymian ist entzündungswidrig und antiseptisch
Zwiebelhonig kann man einfach selbst herstellen: Klein gewürfelte Zwiebeln zerquetschen, 1-2 h in Honig ziehen lassen und teelöffelweise einnehmen
Inhalieren
– mit Thymiantee (antiseptisch)
– mit Kamillentee (schleimhautberuhigend)
Brustwickel z.B. mit Kartoffeln oder Quark
(Warme gekochte Kartoffeln zerquetschen oder -falls es angenehmer erscheint- kalten Quark in ein Baumwolltuch wickeln, auf die Brust legen und mit einem Wolltuch/-schal umwickeln, so lange auflegen, wie es gut tut)
Rotlicht-Bestrahlung
Milchprodukte sollten Sie meiden, da sie die Schleimbildung verstärken
Kopfschmerzen
Kopfschmerzen können vielerlei Ursachen haben. Sie können z.B. zu Beginn einer Erkältung auftreten oder durch Belastungen aller Art (Stress, Kummer, Ärger…). Kopfschmerzen können auch Zeichen einer Vergiftung sein, (z.B. Alkohol, Nikotin…) oder einer Entgiftung, wenn der Körper entschlackt. Chronisch wiederkehrende Kopfschmerzen sollten konstitutionell homöopathisch behandelt werden. Unterstützend können sein:
Warme oder kalte Wickel in Nacken oder Stirn und ebenfalls nach Bedarf warme oder kalte Fußbäder. Wohltuend ist es auch, Nacken und Schultern massieren zu lassen. Generell beeinträchtigen kurzzeitige Einnahmen von Schmerzmitteln wie Aspirin, Paracetamol oder Ibuprofen die homöopathischen Therapie nicht, es sollte jedoch klar sein, dass sie keine Dauerlösung sind. Manche Medikamente belasten die Leber und die Nieren sehr, daher ist es sinnvoll, viel zu trinken.
Natürliche Schmerzmittel: Siehe unter Schmerzen allgemein
Menstruationskrämpfe
Fast jede Frau kennt Menstruationsbeschwerden, die meist mit dem veränderten Hormonspiegel in dieser Zeit zusammenhängen. Versuchen Sie sich Raum für sich selbst zu schaffen und Stress zu vermeiden. Sollten Sie dauerhaft übermäßige Beschwerden haben, empfehle ich eine konstitutionelle homöopathische Therapie. Unterstützend können sein:
Wärmflasche auf den Bauch legen oder ein warmes Bad nehmen, das entkrampft
Frauenmantel, Gänsefinger und Schafgarbentee bis zu 3x tgl. 1 Tasse
Die so genannte „Heiße 7“, dafür lösen Sie 10 Tabletten des Schüsslersalzes Nr.7 Magnesium phosphoricum D6 in warmem Wasser auf und trinken dieses schluckweise.
Nagelbettentzündung
Das Nagelbett ist sehr empfindlich. Vorsicht vor Verletzung bei der Maniküre.
Unterstützend können sein:
Honig dünn auf die Entzündung auftragen und trocknen lassen
Retterspitz-Salbe aus der Apotheke (pflanzlich)
Silicea-Salbe aus der Apotheke
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Weit verbreitet sind inzwischen auch die Unverträglichkeit von Laktose, Milcheiweiß oder Fructose. Oftmals helfen Blut- oder Atemtests nicht viel weiter, sondern nur eine ganz genaue Selbstbeobachtung, was der eigene Körper verträgt. Zunächst hilft nur das Weglassen der unverträglichen Nahrungsmittel. Sollte es sich um keine handfeste Allergie sondern um ein Reizdarmsyndrom handeln hilft auch eine Darmsanierung mit Probiotica (Apotheke) und eine Nahrungsumstellung. Eine konstitutionelle Behandlung kann auch hier oft wieder eine größere Toleranz gegenüber Lebensmitteln verschaffen.
Prostatabeschwerden
Bei Männern über 50 Jahren kommt es oftmals zu einer gutartigen Wucherung des Prostatagewebes. Durch diese Prostatavergrößerung steigt der Druck auf die Harnröhre und verursacht oft Verzögerungen oder Beschwerden bei der Harnentleerung. Unterstützend können sein:
Präparate aus Sägepalmenblättern, Brennessel oder arzneilichen Kürbiskernen (Apotheke)
Zusätzlich können Sie auch Kürbiskerne essen
Scheidenentzündung
Eine Scheidenentzündung kann verschiedenste Ursachen haben. Meist handelt es sich um eingedrungene Bakterien, Viren oder Pilze. Fangen Sie gleich mit einer Behandlung an, da die Entzündung sonst zur Gebärmutter aufsteigen kann. Unterstützen Sie ihre natürliche Abwehr mit gesunder Ernährung.
Unterstützend können sein:
Vaginalzäpfchen mit physiologischen Bakterien (Apotheke)
Sehr empfehlenswerte spezielle Vaginalzäpfchen stellt die Ziethen Apotheke in Berlin Kreuzberg oder Wedding her
Spülung mit Calendula Tinktur (1Eßl. auf ½ l Wasser) im Liegen
Milde, nicht reizende Waschlotionen verwenden
Scheidenpilz
Pilze kommen überall in unserer Umgebung vor. Ist das Immunsystem allerdings geschwächt oder der natürliche Säureschutzmantel der Vagina im PH-Wert verschoben, so können sich Candida- Pilze rasant ausbreiten. Sie sollten sich ausgewogen ernähren und Zucker meiden, da Pilze diesen zum Wachstum benötigen. Unterstützend können sein:
Vaginalzäpfchen mit physiologischen Bakterien (Apotheke)
Sehr empfehlenswerte spezielle Vaginalzäpfchen stellt die Ziethen Apotheke her
Naturjoghurt einführen (mit dem Finger, einem Tampon oder einer Spritze)
Wahlweise den Naturjoghurt mit ein paar Tropfen Teebaumöl versetzen, das pilztötend wirkt
Schmerzen allgemein
Generell dürfen während meiner homöopathischen Therapie kurzzeitig Schmerzmittel wie Aspirin, Paracetamol oder Ibuprofen eingenommen werden. Sie stören die homöopathische Behandlung nicht. Es sollte jedoch klar sein, dass diese keine Dauerlösung sind und nach der Ursache geschaut werden muss. Manche Schmerzmittel belasten die Leber und die Nieren sehr, daher ist es hilfreich, viel zu trinken.
Alternativen: Tee oder Präparate aus der Weidenrinde oder Mädesüßkraut enthalten natürlicherweise Acetylsalicylsäure, den Wirkstoff von Aspirin. Aber vorsicht, auch diese wirken blutverdünnend und sollten nicht in der Schwangerschaft angewandt werden.
Schnupfen / Sinusitis
Ein Schnupfen ist an sich ist eine harmlose Erscheinung, die jedoch sehr unangenehm sein kann. Er birgt die Gefahr, dass Erreger aus dem Nasen-Rachen-Raum durch die Ohrtrompete in die Ohren wandern und diese in Mitleidenschaft ziehen. Wenn sich der Schleim in den Stirn- und Nebenhöhlen festsetzt spricht man von einer Sinusitis.
Unterstützend können sein:
Meerwasser-Nasenspray hält die Nase und somit die Belüftung der Ohren frei (Wenn das nicht hilft, gehen zur Not auch konventionelle Nasentropfen. Tipp: Die wesentlich geringer dosierten Präparate für Säuglinge sind auch bei Erwachsenen wirksam!)
Inhalieren von (Salz-) Wasserdampf löst das Sekret und lässt es abfließen.
Nasenöle auf der Basis von Sesamöl pflegen die Nasenschleimhaut
Säuglingen kann man Muttermilch in die Nase träufeln
Leinsamen-Päckchen: Dazu Leinsamen mit kochendem Wasser übergießen, in ein Baumwolltuch wickeln und möglichst warm auf die Stirn- /Nebenhöhlen legen
Präparate aus der Schlüsselblume helfen bei Sinusitis (in der Apotheke erhältlich)
In beheizten Räumen feuchte Tücher im Raum aufhängen, um die Nasenschleimhäute nicht noch zusätzlich durch trockene Luft zu strapazieren
Sodbrennen
Sodbrennen entsteht durch einen Rückfluss von saurem Mageninhalt in die Speiseröhre. Oftmals kommt es zusammen mit anderen Magenbeschwerden vor. Ein häufiges Sodbrennen sollte unbedingt behandelt werden, denn die aufsteigende Säure kann zu einer Entzündung der Speiseröhre führen.
Unterstützend können sein:
Heilerde innerlich (Reformhaus, Bioladen) in Wasser auflösen und trinken
Frischen Kartoffelsaft trinken (in Maßen)
Ohrenentzündung
Mit einer beginnenden Ohrenentzündung ist nicht zu spaßen, da sie sich schnell zu einer sehr schmerzhaften Mittelohrentzündung entwickeln kann.
Unterstützend können sein:
Zwiebelsäckchen (1 kleine Zwiebel in kleine Würfel schneiden, in ein Baumwollsäckchen füllen, zwischen 2 Topfdeckeln erwärmen, 15-30 min auflegen)
Nasentropfen (Meerwasser-Nasenspray oder milde Nasentropfen mit geringer Dosierung) halten die Nase und damit auch die Belüftung des Ohres frei
Verstopfung
Oftmals ist eine Verstopfung durch einseitige Ernährung, zu wenig Bewegung oder zu wenig Flüssigkeitszufuhr „hausgemacht“ und lässt sich leicht beheben.
Bei chronischer Verstopfung empfehle ich eine konstitutionelle Behandlung.
Unterstützend können sein:
Viel trinken und sich bewegen
Ballaststoffreiche Ernährung
Leinsamen oder Flohsamen aus der Apotheke
Zahnschmerzen
In jedem Fall ist die Ursache der Zahnschmerzen ärztlich abzuklären.
Lindernd wirkt jedoch Nelkenöl, auf den betroffenen Zahn geträufelt (nicht in offene Wunden)
* Aus rechtlichen Gründen weise ich darauf hin, daß diese Hausmittel auf Erfahrungen beruhen und ich keinerlei Gewähr für den Erfolg leiste, sowie keine Haftung für eventuellen Mißerfolg übernehme.