Hormonelle Herausforderungen
Im Leben einer Frau gibt es so einige Phasen, in denen Beschwerden auftreten können. Die hormonellen Umstellungsphasen in der Pubertät, in der Schwanderschaft, im Wochenbett oder während der Wechseljahre sind für manche Frauen gar kein Problem. Aber andere stellt das vor große Herausforderungen. Es gilt, das hormonelle System wieder zu beruhigen und ins Gleichgewicht zu bringen.
Gynäkologische Probleme
Im gynäkologischen Bereich können auch Beschwerden wie Menstruationsprobleme, Zyklusunregelmäßigkeiten, Entzündungen, Zysten oder Myome auftreten, um nur einige Beispiele zu nennen. Viele Frauen versuchen die Einnahme von hormonellen Präparaten zu vermeiden und suchen nach einem natürlichen Weg, um wieder in ihr Gleichgewicht zu finden. Auch vor im Raum stehenden OPs ist manchmal noch genügend Zeit, um Alternativen auszuprobieren. Wenn sie unumgänglich sind, dann kann Homöopathie begleitend und unterstützend eingesetzt werden.
Die Blase als anfällige Stelle
Frauen neigen aufgrund des geringen Abstands zwischen Anus und Blase wesentlich häufiger zu Blasenentzündungen, als es Männer tun. Zu einem hohen Prozentsatz sind Bakterien aus dem Darm für eine Blasenentzündung verantwortlich. Aber es kommt natürlich vor allem auf das Mileu an, in dem die Bakterien landen. Manche Frauen haben eine geschwächte Abwehr in diesem Bereich, und sind dann empfindlich auf Reize wie Verkühlung oder Geschlechtsverkehr, oder haben „einfach so“ häufig Blasenentzündungen. Homöopathische Mittel könnten hilfreich sein, das Milieu zu stabilisieren.
Kombination von Methoden
Es hat es sich in meiner Praxis oftmals bewährt, homöopathische Mittel* mit Heilpflanzen, Ernährungshinweisen oder anderen naturheilkundlichen Empfehlungen zu kombinieren. Alles natürlich unter ganzheitlichen Gesichtspunkten.
* Aus rechtlichen Gründen muß ich Sie darauf hinweisen, dass Homöopathie eine sogenannten „Erfahrungswissenschaft“ ist, die von der Schulmedizin nicht anerkannt wird. Alle hier getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen der Homöopathie beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungswerten der Therapierichtung selbst, und werden von der Schulmedizin nicht geteilt. Informieren Sie sich daher kritisch z.B. zur Forschung, Wirksamkeit und wissenschaftlichen Anerkennung der Homöopathie.